Nachhaltigkeit
April 1st 2020 ・ 10 Min Lesedauer
Am 8. März, dem internationalen Frauentag, unterstreicht die globale Bananenmarke Chiquita ihr Engagement für das Bestreben nach Gleichstellung für Frauen auf den Bananenplantagen Lateinamerikas.
Auf den Plantagen, einem traditionell von Männern beherrschten, körperlich höchst anspruchsvollen Arbeitsumfeld, können Frauen besonders leicht Gewalt, Diskriminierung und Einschüchterung zum Opfer fallen. Chiquita hat sich der wichtigen Herausforderung der Förderung von Frauenrechten gestellt und Leitlinien, Verhaltensregeln und Hilfsmittel entwickelt, um sicherzustellen, dass Zwischenfälle weitmöglichst eliminiert werden und solchen Handlungen keinerlei Toleranz entgegengebracht wird.
Das 2001 unterzeichnete IUF/COLSIBA/Chiquita-Abkommen wurde 2013 weiter verstärkt, um spezifischen Schutz für Frauenrechte und insbesondere Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen zu gewähren. Der Anhang des Abkommens bietet zusätzlichen, wirksamen Schutz für die tariflichen Vereinbarungen von Chiquita in Panama, Costa Rica, Honduras und jetzt auch Guatemala, wo diese gegenwärtig implementiert werden.
Das Abkommen bietet zudem die Grundlage für eine Informations- und Bewusstseinsbildungskampagne zur Förderung der technischen Fähigkeiten, der Rechte und des Arbeitsschutzes für Frauen und wird in regelmäßigen Abständen von einem engagierten Ausschuss überprüft, um die Anwendung des Abkommens zu beurteilen.
Während Chiquita akzeptiert, dass Frauen auf allen Ebenen seiner Organisation unterrepräsentiert sind, arbeitet das Unternehmen aktiv daran, die Beteiligung von Frauen zu steigern. Ein gutes Beispiel dafür sind Mayra, Faustina, Elizabeth und Nives, vier Frauen, die bei Chiquita beschäftigt sind.
Die vierfache Mutter Mayra Noelia Pereira war die erste Frau, die im Eisenbahn-Hafenterminal von Puerto Barrios Mobilkrane bediente und dadurch andere Frauen dazu anregte, im Hafen zu arbeiten.
Die Diplom-Agronomin Faustina Madrid hat sich zu ihrer Stellung als Plantagenverwalterin bei Chiquita hochgearbeitet und nebenbei neue Kenntnisse und Fähigkeiten gewonnen.
Nives de Luca hat seit 2003 in mehreren wichtigen Positionen bei Chiquita gearbeitet. Sie ist gegenwärtig Hafenleiterin in Oxnard, Kalifornien, einer wichtigen Verkaufsstelle, die die Westküste der USA versorgt.
Elizabeth Vargas Hidalgo begann ihre Laufbahn bei Chiquita als Plantagenarbeiterin und ist jetzt als Betriebsmeisterin in der Verpackungsanlage tätig, wo sie ihrer Plantage zu fantastischen Erfolgen verhilft.
Chiquitas Engagement für Frauen endet jedoch nicht in den Plantagen der Tropen: Die weltbekannte Miss Chiquita Marke setzt sich außerdem stark für den Kampf gegen Brustkrebs ein. Brustkrebs ist weltweit die bei Frauen zweithäufigste Krebserkrankung und macht etwa 25 % aller Krebsfälle bei Frauen aus.
Die Pink-Sticker-Kampagne von Chiquita unterstützt den Breast Cancer Awareness Month (Monat der Bewusstseinsbildung für Brustkrebs), eine Kampagne, die jeden Oktober von gemeinnützigen Brustkrebsorganisationen veranstaltet wird. Jedes Jahr seit 2017 wechselt die Farbe des ikonischen Stickers des Unternehmens von blau zu rosa, um das weltweite Bewusstsein zu steigern. Chiquita arbeitet außerdem jedes Jahr mit diversen Verbänden wie Pink Ribbon, American Cancer Society, Girls vs Cancer usw. bei seinen Bemühungen um Forschung und Unterstützung von Patientinnen, Überlebenden und Pflegepersonen zusammen.
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